Resilienzmalerei

Was ist das?

 

Resilienz ist unsere psychische Widerstandskraft und die eigene Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen.

Resilienzmalerei ist ein Medium für alle, die selbstbewusst-kreativ gestalten möchten, mit künstlerischen Hilfmitteln und im wahren Leben. Selbst agieren und ins-Tun-kommen, anstatt reagieren und passiv sein. Ängste, Blockaden und Verhaltensmuster überwinden und den eigenen Weg gehen.

Hier gibt es kein richtig oder falsch. Es geht nicht darum, ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen, das Schaffen legt die Basis und das Werk wird nicht bewertet oder beurteilt. Es sind keine Vorkenntnisse und kein besonderes Talent  nötig, sondern die Bereitschaft, sich auf diesen kreativen Prozess einzulassen,und sich frei zu entfalten.

 


Welche Verbindung haben Kunst und Resilienz?

 

Durch freies Malen kann man sich entfalten. Die Kunst reflektiert Persönlichkeit, Gefühle,  Ängste, Träume, Emotionen, Licht- und Schattenseiten. Es erfordert Mut, sich selbst wahrzunehmen,negativ bewertete Anteile zuzulassen und sich zu zeigen. Dadurch führt uns Kunst zu mehr psychischer Widerstandskraft. Diese wiederzufinden oder neu zu erschaffen.

 


Warum Resilienzmalerei?

 

 

 

Man lernt selbst besser kennen und anzunehmen, einen neuen

Zugang zu Ressourcen entdecken und Lösungen zu generieren.

Man erkennt, was behindert, blockiert und wie man diesen Zustand überwinden und diese Erkenntnisse in andere Lebensbereiche nutzen kann.

 

 


„Ich kann nicht malen.“

Jeder kann malen

Kleine Kinder malen, ohne sich Gedanken zu machen, ob das, was sie da erschaffen, richtig oder schön ist. Sie sind sie selbst und versunken in ihrer Welt. Meist sind es Erwachsene, die Bilder und bewerten und „Fehler“ erkennen, wodurch die freie Ausdruckskraft unterbunden wird. Schnell verinnerlicht sich der Irrglaube, dass Fähigkeiten nicht ausreichen, um ein von außen oder selbst als gut bewertetes Ergebnis zu produzieren.